Doesburg

Hanse- und Festungsstadt

Hanse- und Festungsstadt: Die wechselvolle Geschichte Doesburgs liegt in diesen beiden Begriffen begründet. Während die Hanse im 15. Jahrhundert für eine frühe Blüte sorgte, begann im 17. Jahrhundert – als Moritz von Oranien den Ort zur Grenzfestung ausbaute – Doesburgs Karriere als Garnisonsstadt. Wer die Stadt heute besucht, kann in den mittelalterlichen Gassen prächtige Fassaden und trendige Boutiquen, denkmalgeschützte Gebäude und gemütliche Gastronomiebetriebe (z.B. das älteste Café der Niederlande – das Stadtbierhaus „De Waag“, 1478) entdecken. Einen Besuch wert ist die historische Martinikirche, deren Turm einen weiten Blick über das Ijsseltal erlaubt. Ein absolutes Muss sind eine Senfverkostung und ein Besuch im Senfmuseum.

Die „Hoge Linie“ und die „Lage Linie“

Eine der besterhaltenen Verteidigungsanlagen des berühmten Festungsbauers Menno van Coehoorn befindet sich in Doesburg. Im Auftrag von Prinz Maurits entwickelte er um 1700 ein neues Festungssystem, in dem Doesburg eine Schlüsselstellung einnahm. Der Bau der Verteidigungslinien dauerte fast 30 Jahre, nach ihrer Vollendung wurden sie jedoch nie kriegerisch genutzt und auch nie zerstört. Heute bildet das 30 Hektar große Gelände eine spektakuläre Mischung aus Militärkultur und urwüchsiger Natur. Die „Hoge Linie“ im Osten ist nur eingeschränkt zugänglich. Die „Lage Linie“ im Süden von Doesburg bietet, nah am alten Zentrum der Stadt gelegen, ein spannendes Erlebnis.

Logo der Stadt Doesburg auf der Oranier-Fahrradroute von Lingen über Apeldoorn nach Moers

Kontakt

VVV Doesburg
Gasthuisstraat 13
6981 CP Doesburg

Impressionen

Grafik einer Krone als Symbol der Oranier-Fahrradroute und des Königshauses Oranien-Nassau

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Eine Ansicht der Logos der beteiligten Städte und Gemeinden auf dem Teilbereich von Apeldoorn nach Moers auf der Oranier-Fahrradroute

Die Oranier-Fahrradroute wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

Die Oranier-Fahrradroute wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

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