Kleve

Juwel am unteren Rhein

Die Herzog- und Kurstadt Kleve ist ein Muss für alle, die die Verbindung von Kunst, Kultur und Geschichte mit zeitgemäßen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten zu schätzen wissen. Ein Hauch Nibelungenmythos umgibt die weithin sichtbare Schwanenburg. Das einstige Kurhaus, Erinnerung an große Heilbadzeiten und prominente Gäste, birgt als Museum bedeutende Kunstschätze vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Europäische Gartenliebhaber richten ihren Blick auf die einzigartige barocke Parklandschaft in und um Kleve. Sie ist dem ehemaligen Statthalter Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604 – 1679) zu verdanken, aus dessen Geschlecht auch das Haus Oranien hervorging. Er verlieh der Residenzstadt Glanz und europäisch-weltläufige Ausstrahlung.

Oranische Tragödie

Ende 1646 reiste das junge Glück nach Kleve: Friedrich Wilhelm (1620-1688), der Große Kurfürst, hatte am 7. Dezember in Den Haag Louise Henriette von Oranien, die Tochter des niederländischen Statthalters Friedrich Heinrich von Oranien, geheiratet und die Schwanenburg als erstes gemeinsames Domizil auserkoren. Louise Henriette, die ihrem Mann eine wichtige politische Ratgeberin war, gebar in ihrer Ehe sechs Kinder: In Kleve brachte sie im Mai 1648 den Erstgeborenen, Wilhelm Heinrich (Hendrik), zur Welt, der schon anderthalb Jahre nach seiner Geburt verstarb. Nur ein einziges der sechs Kinder überlebte Vater und Mutter: Friedrich, der spätere erste König in Preußen.

Logo der Herzog- und Kurstadt Kleve auf der Oranier-Fahrradroute von Lingen über Apeldoorn nach Moers

Kontakt

Tourist Info
Minoritenplatz 2
47533 Kleve

Impressionen

Grafik einer Krone als Symbol der Oranier-Fahrradroute und des Königshauses Oranien-Nassau

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Eine Ansicht der Logos der beteiligten Städte und Gemeinden auf dem Teilbereich von Apeldoorn nach Moers auf der Oranier-Fahrradroute
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Die Oranier-Fahrradroute wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

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