Lochem

Lochem und seine Heuwagen

Direkt an der Berkel gelegen, finden wir das charmante Städtchen Lochem, das im Jahr 1233 von Otto-mit-dem-Pferdefuß Stadtrechte erhielt. Im Zentrum der gemütlichen Altstadt ragt die St. Gudulakirche hervor, die im Jahr 1582 Zeuge davon wurde, wie die niederländische Armee, unter Leitung von Willem Lodewijk van Oranien-Dillenburg, die Spanier in die Flucht schlug. Sie versuchten 1590 die Stadt einzunehmen, indem sie sich in drei vollgeladenen Heuwagen versteckten. Wie das Schicksal so spielt, griff jedoch ein Mann namens Jan Poortes ein Bündel Heu vom Wagen und entdeckte dort einen Soldaten des feindlichen Lagers. Natürlich wurde sofort Alarm geschlagen. Zu Ehren Jan Poorters befindet sich nun ein Abbild von ihm, in Form einer Statue, in Lochem.

Huis Verwolde

Rund um die Stadt Lochem verlaufen wunderschöne Wander- und Radgebiete mit dem Lochemer Berg, dem Kale Berg sowie dem Paaschberg. Dabei ist das Huis Verwolde, in der Nähe von Laren, ein echter Geheimtipp! Es wurde im Jahr 1776 von Philip Schenk, dem Architekten von Wilhelm V., gebaut. Doch 1787 wurde es beschädigt, als die Preußen in die Niederlande einzogen. Ein Bewohner vom Huis Verwolde wurde berühmt, als er nach einer Thronrede rief ‘Hoch lebe die Königin’ – ein Brauch, der noch heute Tradition hat.

Kontakt

VVV Lochem
Tramstraat 4
NL- 7241 CJ Lochem

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Die Oranier-Fahrradroute wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

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