Nordhorn
Genau wie Bad Bentheim ist auch Nordhorn eine Grenzstadt. Im Jahr 1379 erhielt Nordhorn, die Stadt an der Vechte, ihre Stadtrechte und wurde zum Zentrum für Schifffahrt und Handel in der Region. Doch dann brachte die Textilindustrie den großen Umschwung. Es war eine Blütezeit, von der das Stadtmuseum im Povelturm und die Dauerausstellung im Nino-Hochbau Ihnen heute noch berichten kann. Heute ist die ‘Wasserstadt’ Nordhorn auch durch ‘kunstwegen’, ein grenzüberschreitendes offenes Museum, bekannt. ‘kunstwegen’ verläuft entlang der Vechtetalroute / LF 16 bis in die niederländische Stadt Zwolle. Neben der beliebten Innenstadt zieht auch der Vechtesee als Freizeit- und Erholungszentrum viele Besucher an.
Kloster Frenswegen
Ein kleines Stückchen außerhalb von Nordhorn, in Richtung Neuenhaus, befindet sich das frühere Augustiner-Kloster Frenswegen. Es wurde im Jahr 1394 von dem Grafen Bern-hard von Bentheim gegründet. Heute ist es ein ökomenisches Begegnungs­zentrum, in dem die Kirchen zusammenarbeiten. Die Klosterkirche wurde 1445 eingeweiht, geriet jedoch nach einem Blitzeinschlag 1881 in Brand. Die Blütezeit des Klosters fand ungefähr im Jahr 1400 statt, nachdem es sich der Windesheimer Kongreation anschloss. Dort wurde im Zuge der vorreformatischen Erneuerungsbewegung die ‘devotio moderna’ des Niederländers Gert Groote gepredigt. Diese Lehre, in deren Zentrum die genügsame Lebensweise steht, sorgte auch in der Twente und umliegenden Regionen für Furore.
Kontakt
VVV-Stadt und Citymarketing Nordhorn e.V.
Firnhaberstrasse 17
D-48529 Nordhorn
Die Oranier-Fahrradroute wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).
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